23.10.2003, kg/Karlheinz Günster Unterreit -- Die Höhe der zweiten und dritten Rate für die Einhartinger Abwasserentsorgung wurde vom Unterreiter Gemeinderat auf jeweils fünf Euro festgesetzt. Das wurde jetzt in der Sitzung beschlossen. 16 Euro seien insgesamt je Quadratmeter Geschossfläche zu bezahlen. In der ersten Vorauszahlung, so berichtete Bürgermeister Gerhard Forstmeier, wurden sechs Euro festgelegt. Das habe "ganz gut geklappt", zeigte sich Forstmeier mit der Bezahlung zufrieden. Nach kurzer Diskussion wurde der Rest auf zweimal fünf Euro aufgeteilt. Entgegen kam der Gemeinderat dem Einhartinger Wirt Johann Mittermair. Er hatte Schwierigkeiten, wegen des Gefälles seine Abwasserleitung zum vorgesehenen Schacht zu verlegen. Nach Westen auszuweichen sei günstiger, erfordere aber einen zusätzlichen Schacht. Den könne die Gemeinde bereitstellen. Sollte aber ein weiterer notwendig sein, so der Beschluss, müsse der vom Anschließer selbst eingerichtet werden. Nur falls es technisch möglich sei, den Zaun beim Kindergarten zu erhöhen, ohne ihn komplett zu erneuern, solle das gemacht werden. Das beschloss der Gemeinderat auf einen Antrag der Kindergartenleitung hin. Das Anliegen geht auf eine Besichtigung durch das Landratsamt zurück, dass diese Erhöhung empfohlen hatte, damit Kinder nicht darüber klettern und in den dahinterliegenden Bach fallen. Die Sträucher seien bereits ausgeschnitten worden, berichtete der Bürgermeister, damit könnten die Beschäftigten die Kinder beim Spielen wieder besser sehen. Konrad Seidl sah in der Maßnahme wenig Sinn: "Die klettern dann auch drüber". Er stimmte nicht zu. Sollte die Verlängerung der Stangen nicht möglich sein, wollte der Gemeinderat den Zaun aber nicht komplett durch einen höheren ersetzten. "Dann lassen wir es", so Forstmeier. |
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