23.10.2003, kg/Karlheinz Günster Unterreit -- Im Genehmigungsfreistellungsverfahren befindet sich der Bauantrag von Birgit und Martin Heller, sie möchten in "Wang III" ein Einfamilienhaus als Blockhaus mit Carport bauen. Dieses Vorhaben sei schon einmal besprochen worden. Dem wurde geschlossen zugestimmt wie auch dem Antrag auf Vorbescheid von Sylvia Reischenbeck für deren Wohnhaus mit Doppelgarage, ebenfalls in Wang. Dieser Antrag war zuletzt zurückgestellt worden, weil nicht klar war, wo die Grünflächen verlaufen. Das wurde jetzt nachgereicht. Der Rat kam zu dem Ergebnis, dass ausreichend Grünfläche vorhanden sei. Eine Lageänderung erfuhr das Vorhaben von Bürgermeister Gerhard Forstmeier, er dreht sein Sechsfamilien-Wohnhaus in Stadl. Der Plan sei bereits genehmigt, deshalb gebe es jetzt eine Tektur. Alle waren damit einverstanden. Beschlossen wurde die Vermessung der Gemeindestraßen von Wang nach Oberreith und von da aus nach Stadl. Es lag ein Angebot des Vermessungsamtes vor, das Josef Vorderwestner insgesamt für unzureichend hielt, zumal es keine Alternative dazu gebe. Betroffen seien davon 26 Flurstücke, erforderlich seien 110 Marksteine. Allerdings sei nicht sicher, so der Bürgermeister, ob das heuer wegen leerer Kassen noch durchgeführt werden könne. Für eine gewisse Ratlosigkeit sorgte auch ein weiteres Angebot, bei dem es um die Strompreiserhöhung von E.ON ging. Bis zum Jahr 2005 soll der Grundpreis um fünf Prozent steigen. Die "Kommunalen Spitzenverbände" hätten mit dem Stromlieferanten diese Steigerung ausgehandelt. Durch die Zugehörigkeit hätte die Gemeinde einen Vorteil von zehn Prozent. Auch dazu gab es keine Alternative, bemängelten manche Räte. Einstimmig wurde das Angebot zur Steigerung angenommen. Ein weiteres Angebot lag zum Ausbau der Grünthaler Einmündung nach Einharting vor. Bürgermeister Gerhard Forstmeier nannte Kosten in Höhe von 19.000 Euro für die Verkehrsinsel. Bekanntgegeben wurde den Räten ein Anliegen aus Grünthal: Der Schulbus sollte nicht nur bis Ullading, sondern bis Grünthal fahren, damit ein Kind nicht so weit laufen muss. Die Räte sahen aber keine Möglichkeit, dass der Bus in Grünthal beim Wirt um die Ecke fahren könne, dort sei es viel zu eng. Trotzdem würde die Gemeinde das Anliegen an das Busunternehmen weitergeben. Informationen darüber, wie ein Gemeindebus durch Werbung finanziert werden könne, gab der Bürgermeister an Toni Manhart weiter, der im Vorstand des Sportvereins sitzt. |
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