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Noch keine Einigung bei der Straße nach Oberzarnham

19.03.2007, kg/Karlheinz Günster

Unterreit -- Abermals stand die Straße von Oberzarnham nach Mittergars auf der Tagesordnung des Unterreiter Gemeinderates. Leider habe es mit den Anliegern immer noch keine Einigung gegeben, fasste Bürgermeister Gerhard Forstmeier zusammen, so dass jetzt ein früherer Beschluss zur Abmarkung umgesetzt wird. Darauf einigte sich der Rat in seiner vorigen Sitzung einstimmig.

Vermessen sei diese Straße bereits, sagte Forstmeier weiter, aber die Grenzsteine habe man bisher nicht gesetzt. Dadurch wollte man Spielraum für die Einigung der Anlieger lassen. Jetzt wolle man die Abmarkung durchführen. Bis dahin würden sämtliche Anträge der Beteiligten zu diesem Thema zurückgestellt, heißt es weiter im Beschluss. Durch einen Vermessungsfehler vor über 20 Jahren wurde dieser Weg zu weit südlich angelegt. Auf der ganzen Länge liegt der Weg mit etwa 700 Quadratmetern im Grund von Manfrd Zieglgänsberger. Mit einfachem Verschieben ist es nicht getan, weil heutige landwirtschaftliche Maschinen breiter sind. Das müsse sinnvollerweise bei einem neu angelegten Weg berücksichtigt werden. Dafür braucht es aber Grund von Anliegern, hier sind die Verhandlungen im Stocken. Ein bereits beim Notar liegender Vertrag über einen Ringtausch wurde bis heute nicht unterschrieben.

Wegen einer Grundstücksteilung soll die Straße von Traunhofen bis zur Kreisstraße vermessen werden. Auch der Beschluss fiel einstimmig. Schon einmal gab es eine Übernahmestation von der Bayerngas zur Eon-Ruhrgas bei Holzgaden. Die sei damals offengelassen wurden, jetzt beantragte die Bayerngas eine Neue. Dagegen sprach nichts, nur dass sich der Antragsteller um die Wasserversorgung selbst kümmern müsse. Das wurde in den Beschluss mit aufgenommen. Grundsätzlich stimmte der Gemeinderat für die geplante Maschinenhalle von Konrad Eder in Unterbierwang. Nur müssen die Abstandsflächen gewahrt bleiben, wandte Josef Kobus ein, deshalb sei eine Vermessung des anliegenden Weges Bedingung. Er, Bürgermeister Gerhard Forstmeier, habe selbst mit den Beteiligten gesprochen, die seien zu einem Grundstückstausch bereit.

Routinemäßig um weitere vier Jahre wurde der Kiesabbau durch die Firma Schwarzenbeck für die ?Wimmer-Kiesgrube?. Dem stimmte der Rat zu. Keine Einwände gab es gegen die vorgesehene Christbaumkultur von Georg Mußner in Wimm. 2,4 Hektar soll sie groß werden und sich von dessen Maschinenhalle bis zum Wald erstrecken.

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