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Aussprache in Unterreit

21.03.2006, kg/Karlheinz Günster

Unterreit -- Auf Wunsch des Unterreiter Gemeinderates sprach jetzt der Vorsitzende des Vereines "InnHügelLand", der Garser Bürgermeister Georg Otter, in der jüngsten Sitzung mit den Räten. Otter berichtete zuerst von der Entstehung des Vereines und gab einen Ausblick in dessen Zukunft. So könnte die "InnHügelLand-Dult" alle zwei Jahre stattfinden. Insgesamt sei diese Initiative dem Zusammenwachsen der Gemeinden dienlich. Allerdings drückten Gemeinderäte ihre Unzufrieden mit dem Informationsfluss und der Beteiligung der Gemeinde Unterreit aus. Das könne verbessert werden, meinte Otter dazu. Bürgermeister Forstmeier war grundsätzlich der Meinung, dass sich Veranstaltungen, wie die im vorigen September stattgefundene InnHügelLand-Dult, finanziell selbst tragen sollten.

Vom Fußboden im Kindergarten machte sich der Gemeinderat selbst ein Bild. Vor der Sitzung stand eine Besichtigung an. Festgehalten wurde, dass die Böden in den beiden Gruppenräumen verschlissen sind und saniert werden müssen. Erforderlich sei, so Bürgermeister Gerhard Forstmeier, das Abschleifen und Neuversiegeln des Parketts. Jetzt sollen Angebote eingeholt werden, damit das in den Sommerferien durchgeführt werden könnte. Nachdem es bereits seit einem dreiviertel Jahr einen ständig genutzten Notverbund zwischen Einharting, Schlichting, Wettelsham und der Wasserversorgung "Taufkirchener Gruppe" gibt, stellte der Gemeinderat jetzt beim Versorger einen Antrag zur Aufnahme in dessen Zuständigkeit. Der Beschluss wurde einstimmig gefasst. Der Grund ist, dass seit längerem der eigene Brunnen keine ausreichende Mengen Trinkwasser mehr liefert, erklärte der Bürgermeister. Verlängert wurde auf Wunsch des Eissportvereines Wang der Pachtvertrages für dessen Anlage bis ins Jahr 2035. So lange braucht der Verein kein Geld für die Nutzung des Geländes zu bezahlen. Das beschloss der Rat einstimmig. Gleichzeitig soll der Verein Geld für die Sanierung seiner Bahn erhalten. Einem Zuschussantrag über die Hälfte der Kosten in Höhe von insgesamt 3.679 Euro wurde zugestimmt. Zurückgestellt wurde hingegn ein Antrag des Grünthaler Schützenvereines. Der Gemeinderat mochte nicht den laufenden Betrieb bezuschussen, stellte aber Unterstützung für die Jugendarbeit in Aussicht.

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