25.03.2005, kg/Karlheinz Günster Wang -- Details zum geplanten Feuerwehrhaus erfuhren die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wang bei ihrer Jahreshauptversammlung. Anfang des vergangenen Jahres, so berichtete der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Norbert Franzler, habe die Gemeinde signalisiert, dass Geld für den lange ersehnten Bau vorhanden sei. Die Zwischenfinanzierung des Landeszuschusses sei aber hinfällig geworden, weil man noch einen Schlauchturm gewünscht hatte und sich der Termin für einen vorzeitigen Baubeginn damit verschoben hatte. Jetzt folgt die Eigenleistung der Vereine, die dieses Haus ebenfalls nutzen. Das sind die Schützen, die Landjugend, die Gymnastikgruppen und die Veteranen. Darüber müsse nun mit allen Beteiligten gesprochen werden. Bürgermeister Gerhard Forstmeier ergänzte, dass dieses "Haus in trockenen Tüchern" sei. Er sei darüber sehr froh, weil es künftig für Feuerwehrautos und -gebäude vom Landkreis keine Zuschüsse mehr geben soll.
Bekannt wurde, dass die Mitgliederzahl mit 210 stabil geblieben sei, darunter seien 53 Aktive. Leider trat der bisherige Jugendleiter, Markus Zawadke, aus persönlichen Gründen zurück. Derzeit wird eine neue Jugendgruppe organisiert, berichtete der Vorsitzende weiter. Thomas Hinmüller wird dabei von mehreren unterstützt. Der Verein beteiligte sich an Festen und besuchte Veranstaltungen befreundeter Vereine. Außerdem wurde dem verstorbenen Johann Wimmer gedacht. Kommandant Lorenz Söll erinnerte an drei Einsätze und zwölf Übungen im abgelaufenen Jahr. Es gab einen Zimmerbrand zu löschen, eine Strohhütte auf dem Spielplatz in Stadl war in Brand gesetzt worden, und bei Wang musste ein Auto geborgen werden. Zehn Männer und eine Frau bestanden die "Leistungsprüfung Löschwasser". Geehrt wurden mit durch Kreisbrandrat Karl Neulinger und Landrat Georg Huber für 25 Jahre aktiven Dienst mit dem silbernen Ehrenkreuz Konrad Zeiler, Franz Binsteiner, Egid Brandstetter, Josef Vorderwestner, Josef Köbinger, Franz Maier, Jakob Eicher und Matthias Ober. Das Goldene Ehrenkreuz für 40 Jahre erhielten Johann Wimmer und Gerhard Forstmeier. Jakob Söll und Franz Mühlhauser wurden für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Landrat Huber wies darauf hin, dass es künftig finanziell "noch enger" wird. Karl Neulinger bedauerte, dass Feuerwehrmänner zunehmend weniger von den Betrieben für Einsätze freigestellt würden. |
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