16.04.2004, kg/Karlheinz Günster Unterreit -- Um das Regenwasser in Einharting in den Griff zu bekommen, soll im nahen Gerlasing ein Rückhaltebecken gebaut werden. Den Unterreiter Gemeinderäten wurde in ihrer Sitzung eine Lösungen vorgestellt, gegen die es keine Einwände gab. Von einem Ingenieur des Mühldorfer Planungsbüros Behringer wurde der aktuelle Stand aufgezeigt. Demnach soll das Oberflächenwasser von Einharting und den neuen Baugebieten I und II in ein Sickerbecken nach Gerlasing fliesen. Noch sei nicht sicher, ob dafür der bestehende Weiher in Einharting mitbenutzt werde, denn dort könnten sich Schwebeteile bereits absetzen.Von dort aus soll das Regenwasser in das Rückhaltebecken nach Gerlasing fließen, von dem auch noch nicht klar sei, ob es in der bestehenden Flutmulde seine ursprüngliche Form behalte, oder ob es ausgebaggert und damit kürzer werden könnte. Dagegen spräche, dass das Becken zwischen den Regenfällen auch austrocknen könne, dann könnte ein Landwirt das Gras mähen. Von einem Sickerbecken sei man abgekommen, weil Kleinteile im Wasser die Sickerfähigkeit verändern und damit unberechenbar machen könnten. Von da aus fließe das Wasser in den Wanklbach, der wiederum in den Inn mündet. Bei dieser Lösung habe man darauf geachtet, dass kein Regenwasser gepumpt werden müsse. Bürgermeister Gerhard Forstmeier wies darauf hin, dass mit dem Fassungsvermögen von 2,2 Kubikmetern nur "übliche Regenfälle" abgedeckt seien. Nun stünde ein weiterer Ortstermin an, bei dem dieses Vorhaben mit dem Wasserwirtschaftsamt abgestimmt würde. Franz Langstein vergewisserte sich, dass das eine "langfristige Lösung" sei, ein Beschluss dazu wurde nicht gefasst. 16.4.2004 |
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