01.03.2004, eb/Eberhard Basler
Der erste Abschnitt des Überbaus der neuen Garser Innbrücke wurde betoniert. Sowohl die Baufirma Bögl als auch der Betonlieferant Zimmermann hatten sich intensiv auf die in Bayern erstmalige Verwendung des neuen hochfesten Betons der Festigkeitsklasse B 85 vorbereitet: Mit ihm können massive Bauteile wesentlich schlanker gefertigt werden. Die durch neue Zusatzstoffe wie Microsilika-Siliziumstaub erzielte größere Dichte und Haltbarkeit verspricht eine Lebensdauer der Brücke von bis zu 100 Jahren ohne Sanierungs- und Wartungskosten. Für die Herstellung des neuen Betons wurde auch ein speziell passender Zement verwendet, außerdem war die gute Pumpfähigkeit eine Herausforderung: Der Beton musste in einem Zeitraum von zwei Stunden verarbeitbar sein. Ansprüche stellte auch die Lieferkapazität, denn gegenüber einer normalen Stundenleistung von 20 Kubikmetern waren hier 40 gefordert. ???? ???? ????