07.12.2003, kg/Karlheinz Günster Unterreit -- In der vorigen Sitzung beschloss der Gemeinderat den Bebauungsplan für Einharting. Jetzt kamen die Grünflächen abermals zur Sprache. Zum Bild: Abgesehen von kleineren Änderungen soll der weithin sichtbare Westhang so ausschauen. Bebaut wird in zwei Abschnitten, beginnend im Osten (rechts) anschließend an die bestehende Bebauung. Mit Grünflächen wird das Gebiet eingerahmt. Diese Flächen sollen den Besitzern mitverkauft werden. Dabei ging es um den Bereich, der im Osten und damit ganz oben am Hang liegt. Das sollten die Käufer jeweils mit erwerben können, damit die Gemeinde keinen Unterhaltsaufwand, beispielsweise für das Mähen, hat. Denn leider gebe es beispielsweise in Stadl solche Flecken, die von Gemeindearbeitern gemäht werden müssten. Das wolle man hier vermeiden. Dieser Grund, der jeweils zwischen 100 und 300 Quadratmeter groß ist, sollte billiger sein, weil darauf ja nicht gebaut werden darf. Allerdings hatte Bürgermeister Gerhard Forstmeier Bedenken, weil diese Vergünstigung des Preises auf alle umgelegt werden müsste. Dem hielt Leonhard Moosmeier entgegen, dass die Pflege und der Erwerb der Flächen durch die Gemeinde ebenfalls umgelegt werden müsste. So hätten wenigstens die Grundeigentümer etwas davon. Das könne aber nur funktionieren, wenn alle Interessenten den jeweiligen Grünstreifen mit dazu kaufen. Das sollte kein Problem sein, weil "sich ja jeder aussuchen kann, ob er so ein Grundstück kauft", folgerte Franz Hauser. Einstimmig legte sich der Gemeinderat darauf fest. Zustimmung fand auch die Teilung eines 963 Quadratmeter großen Grundstücks im südöstlichen Teil. Dort soll ein Doppelhaus möglich sein. Das Fahrtrecht muss dafür noch gesondert gesichert werden. |
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