07.12.2003, kg/Karlheinz Günster
Fast nicht auszuhalten war die Spannung im Unterreiter Kindergarten, bis der Nikolaus endlich an die Tür klopfte. Zur allgemeinen Erleichterung war der Krampus nicht mitgekommen, weil die Kinder das Jahr über nicht so frech waren. Nikolaus vergewisserte sich, dass alle Kinder um seine Vergangenheit als Bischof wussten, er freute sich über die schönen Lieder, die für ihn gesungen wurden und vor allem, dass die größeren Kinder den kleineren helfen. Aber ein paar Dinge gab es doch, die er sich wünschte: Die Spielecke und der Taschenwagen sollten am besten immer und nicht nur manchmal aufgeräumt werden, in der Puppenecke sollte weniger geschrien werden und Brotzeiten sollen ganz aufgegessen werden. Zum Abschluss verteilte er an alle seine Geschenke, die er extra in einem Leiterwagen mitgebracht hatte. |
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