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Spiel ohne Grenzen in Unterreit

20.07.2003, kg/Karlheinz Günster

Abschlussfeier der Fußballabteilung

Unterreit -- Mit einer Abschlussfeier und einem "Spiel ohne Grenzen" beendete die Fußballabteilung des FC Grünthal in Unterreit die Saison. Bierkisten abräumen Mit dem Ball jonglieren, Torwand--, Pyramiden--, Ziel-- und Kreisschießen wurden dabei in verschiedenen Altersklassen von den Kindern und Jugendlichen gut bewältigt, die meisten hatten großen Spaß dabei. Über's Hinderniss Oft sah es auf den ersten Blick leichter aus, aber mit einem einzigen Schuss zehn Bierkisten von einer Bank fegen, das schafften die wenigsten. Auch das genaue Platzieren des Balles mit einem dosierten Schuss war nicht so leicht, ebenso das Blinde--Ritter--Spiel, bei dem die Lanze mit verbundenen Augen ins Ziel geführt werden sollte. Jonglieren Eine lange Schlange stand zum Bierkistenstapeln an. Einige dieser Disziplinen wurden bewertet, die Sieger erhielten eine kleine Auszeichnung. Letztlich setzten sich aufsteigend von der G-- bis zur A--Jugend gegen rund 110 Mitkämpfer durch: Paul Zacherl, Christoph Scheitzeneder, Tobias Grundner, Thomas Linner, Peter Hinmüller, Michael Mittermaier und Christian Scheitzeneder.Ins Schwarze Bei der anschließenden Feier berichtete Jugendleiter Josef Hauser davon, was die derzeit 110 aktiven Fußballer im Alter von sechs bis 18 Jahre in der Saison erreicht hatten. Schlangen vor dem Bierkistenstapeln So spielte die G--Jugend um Punkte, gleich zwei Mannschaften gibt es in der F--Jugend, die E--Jugend hat mit Gerhard Berger einen neuen Trainer erhalten, zwei Trainer hat jetzt die D--Jugend, leider rutschte die C--Jugend "eine Etage tiefer", und die B-- und die A--Jugend gingen eine Spielgemeinschaft mit dem SV Waldhausen ein.Alle im Tor Hauser bedankte sich bei den Eltern, bei den Sponsoren, bei der Gemeinde und bei allen Helfern für ihr Engagement. Zur Zeit gebe es keine Nachwuchssorgen im Verein, erklärten Josef Hauser und sein Stellvertreter Alex Spahmann.Die Abteilung habe sogar Mitglieder aus anderen Gemeinden. aber man wolle auch dafür sorgen, dass das so bleibe. Ganz wichtig sei deshalb der Nachwuchs. Außerdem, so Spahmann, sei das eine sehr gute Gelegenheit, dass alle zusammenkommen. Dieses Fest soll künftig jährlich stattfinden. Lediglich Eltern, die ihre Kinder bewundern, hätte man sich mehr gewünscht.

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