17.06.2003, kg/Karlheinz Günster
Zur Sicherheit alles doppelt Pumpstation für Abwässer geht in Einharting bald in Betrieb Unterreit/Einharting - Zwei Kompressoren, zwei Kessel mit je 400 Liter Fassungsvermögen und die Steuerung ist mittlerweile in die Pumpstation im Einhartinger Neubaugebiet eingebaut worden. Nächste Woche wird der Strom erwartet, dann kann diese Anlage fertiggestellt werden. Damit läuft derzeit alles nach Plan bei der Abwasserentsorgung von Einharting. Das wurde jetzt bei einem Termin mit Ingenieurbüro, Bauunternehmer und Bürgermeister bekannt. Um Ausfällen vorzubeugen, erklärte Ingenieur Ludger Herrmann vom Planungsbüro INFRA, sei im der Pumpstation vieles doppelt vorhanden, so auch Kessel und Kompressoren. Sobald 400 Liter erreicht sind, werde das Abwasser mit rund acht bar in Richtung Waldkraiburg gepumpt. Auf jeden Fall einmal in jeder Nacht. Damit soll die Verweildauer des Wassers so kurz gehalten werden, um den Faulprozess zu vermeiden, so dass keine Geruchsbelästigung entstehen kann. Die Kompressoren sind schallgeschützt und die Verkleidung der Station besitzt auch eine Isolierung, so dass die Anwohner von alle dem nichts mitbekommen sollen. Ingenieur Ludger Herrmann vor den Kompressoren. Im Fall einer Störung verständigt die Anlage selbstständig die Gemeinde über Telefon, Fax, und das Handy des zuständigen Gemeindearbeiters wird auch angewählt. Auch die Waldkraiburger Kläranlage erhält Nachricht. Verläuft alles weiterhin nach Plan, so Bürgermeister Gerhard Forstmeier, könne im September angeschlossen werden. Derzeit werden die Kanäle und die Hausanschlüsse in Einharting verlegt. |
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