17.02.2003, kg/Karlheinz Günster
Unterreit --- Gesund, munter und glücklich über die vielen Gratulanten und Geschenke verbrachte Hildegard Holzmayr aus Unterreit ihren 80. Geburtstag. Neben vielen Verwandten, der Familie, Freunden und Bekannten gratulierte Bürgermeister Gerhard Forstmeier für die gesamte Gemeinde. Geboren wurde Hildegard Holzmayr in München, dort wuchs sie mit zwei Geschwistern auf, und lenrte nach der Schulzeit Bürokauffrau. Mit ihrem ersten Mann Otto Schopp zog sie nach Berlin, Uta hieß ihre gemeinsame Tochter. Leider fiel Otto Schopp im Krieg 1945, später zogen sie als Flüchtlinge zu den Großeltern, das war zum Bezirkstierarzt August Loesmeister, nach Wasserburg. Bald darauf arbeitete sie beim Verband der Kriegsopfer als Sekretärin. Engelbert Holzmayr, ihr zukünftiger Ehemann, war dort ehrenamtlich tätig. Sie zog 1950 mit nach Unterreit und half dort in dessen Spenglerei. Miteinander haben sie drei Kinder, Hilde, Hans und Helga. Hildegard Holzmayr Eine ihrer großen Leidenschaften ist das Reisen, sie war, wie sie sich erinnert, "schon fast in der ganzen Welt", erst vor zwei Jahren in Australien. Am liebsten reist sie mit dem Schiff, das Geschaukel machte ihr und ihrem Mann nichts aus, selbst bei Windstärke 11 nicht. Aus Rücksicht auf ihren Mann reduziert sie das Reisen in den letzten Jahren, aber es zieht sie immer wieder hinaus. Das hat ihr auch von ihren Kindern die liebevolle Bezeichnung "Rennsemmel" und "Spät--Teenagerin" eingebracht. Letzteres, weil sie Neuem gegenüber aufgeschlossen ist. Das einzige was sie bedauert ist, keinen Führerschein gemacht zu haben. Täglich versorgt sie Pensionsgäste, sie erledigt den Haushalt und hilft noch im Betrieb mit, der 1989 von Sohn Hans übernommen worden ist. Sie liest viel und fährt gerne ins Theater. |
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