07.01.2002, kg/Karlheinz Günster
Grünthal (kg) --- Die Freie Wählergemeinschaft Grünthal hat ihre Gemeinderatskandidaten aufgestellt. Bei der Aufstellungsversammlung im Gasthaus Mittermaier in Einharting wurden durch Abstimmung 24 Listenplätze besetzt und zwei Ersatzkandidaten benannt. An diesem Abend wurde aber auch deutlich, wer denn ein möglicher Bürgermeisterkandidat gewesen wäre, wenn er gewollt hätte. Durch die Wahl führte Leonhard Moosmeier, der auch pflichtgemäß fragte, ob es denn einen Bürgermeisterkanidaten gebe. Daraufhin wurde er selbst von einem Besucher vorgeschlagen. Das wurde gleich mit Beifall quittiert. Aber Moosmeier bedauerte gleich: "Des ko i ned macha." Bei den anschließenden Vorschlägen für Gemeinderatskandidaten gaben Anton Köck und Johann Gottbrecht bekannt, dass sie nicht mehr kandidieren möchten. Innerhalb einer Viertelstunde waren 26 Kandidaten beieinander, die -- beginnend mit den meisten Stimmen -- gewählt wurden: Leonhard Moosmeier, Konrad Seidl, Josef Kobus, Christian Niedermeier, Maria Hauner, Peter Wastlhuber, Thomas Wishuber, Johann Hauner, Martin Söll, Konrad Reindl, Irmgard Wishuber, Konrad Hauner, Georg Koblbauer, Matthias Huber, Andreas Ameiser, Johann Wimmer, Johann Mittermaier, Monika Moosmeier, Sebastian Höhler, Johann Forster, Andreas Hauner, Cornelia Seidl, Willi Mittermeier, Georg Gottbrecht und als Ersatzkanidaten Johann Haindl mit Manfred Schmidt. Die Plätze 14 und 15 wurden wegen Stimmengleichheit ausgelost. Anschließend stellte sich Moosmeier noch den Fragen der Besucher. Ob es denn wahr sei, dass das Grünthaler Schulhaus verkauft werden solle. Das würde öffentlich ausgeschrieben werden. Davon sollte zwar noch nichts an die Öffentlichkeit, aber "es wissen eh schon alle", meinte er. Der Grund für den Verkauf sei, dass es in Unterreit "so weit fehlt, dass es nicht anders geht". Es wurde gewünscht, dass sich der Bürgermeisterkanidat Franz Langstein in Grünthal und Einharting "selber vorstellt", und eine weitere Frage betraf die Wahrscheinlichkeit einer Benachteiligung von Gemeindeteilen. Das war für den Gemeinderat Moosmeier kein Thema, "das geht im Gemeinderat überhaupt nicht", aber man wisse, dass "es etliche Unverbesserliche gibt. Aber es hilft nichts, wir sind eine Gemeinde". |
|
An-/Abmeldung als Autor, Neuen Artikel bereitstellen, Neue Ausgabe erstellen | |
Hauptseite des Magazins, zum Förderverein | |