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Freie Wähler nominieren erneut Georg Otter

24.02.2002, eb/Eberhard Basler

Mit überwältigender Mehrheit kürte die Freie Wählergemeinschaft Gars das derzeit amtierende Gemeindeoberhaupt Georg Otter wieder zum Bürgermeisterkandidaten. Die anschließend aufgestellte Liste der FWG für den künftigen Gemeinderat führt Norbert Strahllechner an, der mit den deutlich meisten Stimmen auf den ersten Platz gewählt wurde. Es folgen die derzeitigen Gemeinderäte Konrad Brandlhuber und Georg Thanner. Die weiteren Kandidaten sind Erwin Swoboda, Elisabeth Huber, Jakob Schachner, Georg Bumberger, Peter Schöberl, Franz Oberbauer, Renate Thanner, Heidemarie Günther, Georg Wimmer junior, Hans Kapitza, Hermann Gschrei, Martin Lindlbauer, Franz Schrenk sowie als Nachrücker Robert Anzenberger.
Zunächst hatten die derzeitigen Gemeinderäte der FWG Gars, Konrad Brandlhuber, Georg Thanner, Helmut Gruber und Zweiter Bürgermeister Walter Folger auf die zu Ende gehende Legislaturperiode zurückgeblickt. Letzterer bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und kündigte an, sich nach 40 Jahren Engagement in verschiedenen öffentlichen Ehrenämtern und fast 12 Jahren Stellvertretertätigkeit ins Privatleben zurückzuziehen, ?wie er das auch vor sechs Jahren angekündigt habe?.
Georg Otter präsentierte die kommunalpolitischen Vorstellungen für seine dritte Amtsperiode und lobte die gute und offene Zusammenarbeit im jetzigen Gemeinderat. Es sei noch nie soviel bewegt worden wie in den letzten zehn Jahren, ein entscheidungsfreudiger Gemeinderat sei gefordert gewesen, der auch unangenehme Themen anpackte. Für die Zukunft gelte weiterhin: ?Den Markt und die Dörfer als Heimat gestalten und erhalten?. Dazu müssten die kommunalen Gremien entwickeln und planen, für Anregungen sei er stets dankbar. Es gehe um ein lebendiges Ortsteilleben, die Sanierung gemeindlicher Objekte in Abstimmung mit dem Bürger sowie weitere Straßenbauvorhaben trotz knapper Mittel. Nachdem die Gewerbesteuer vielen Kommunen ?oft fast weggebrochen ist?, möchte sich Otter auch besonders dafür einsetzen, dass hier endlich etwas geschieht, um ?die Gemeinden als Keimzellen allen politischen Lebens? finanziell gestaltungsfähig zu erhalten.
Der 58jährige Georg Otter meinte zu seiner dritten Kandidatur: ?Wir haben viel geschafft. Manches ist aber in Gars noch im Fluss, das ich gerne weitergestalten möchte. Dabei kann ich auch die große Erfahrung nutzen, die man in zwölf Jahren mitbekommt?.

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