29.08.2007, kg/Karlheinz Günster
Unterreit - Keine Einwände gab es in der Unterreiter Gemeinderatssitzung gegen die Absicht der Eon-Ruhrgas AG, in Bierwang zwischen deren Erdgasspeicher und einem Bohrplatz Kabel zu verlegen. Während Kieswege dafür aufgegraben werden dürfen, müssten Leitungen unter einer asphaltierte Straße hindurchgedrückt werden, um eine Beschädigung der Oberfläche zu vermeiden. Einstimmig wurde auch eine neue Form der Straßenentwässerung im Bereich der Firma von Franz Huber in Unterbierwang beschlossen. Dort, so erklärte Bürgermeister Gerhard Forstmeier, sei die Straßenfläche zum Wenden der Lastwagen zu klein. Zudem laufe Regenwasser in den Hof der Firma. Beides möchte die Gemeinde ändern. Außerdem soll in diesem Bereich gebaut werden, damit würde auch gleich die Entwässerung dieser Vorhaben gesichert. Problemlos war der Bauantrag von Gerhard Wähling, der in Stadl eine Garage bauen möchte. Ohne Gegenstimme sprach der Rat eine Befreiung von Festsetzungen des Bebauungsplanes aus.
Bekannt gab Bürgermeister Forstmeier, dass zwei Schüler mit "einer Eins vor dem Komma" entlassen wurden. Das waren Stephanie Mittermaier, sie verließ die Haager Realschule und Eva Haider, beide aus Wang, sie besuchte das Garser Gymnasium. Unterschiedliche Ansichten gibt es darüber, wie die Toranlage im neuen Wanger Feuerwehrhaus zu funktionieren hat. Deshalb möchte der Gemeinderat einen Gutachter zur Klärung beauftragen. Die Straße von Oberzarnham nach Mittergars konnte nicht mit Marksteinen versehen werden, weil der nördliche Anlieger seine Unterschrift für das Setzen verweigert hatte. Nur mit Holzpflöcken hätten die Vermesser den Verlauf an dieser Stelle aufzeigen können. Der Rat beauftragte den Bürgermeister, Erkundigungen einzuholen, wie nun weiterverfahren werden könne.