09.05.2006, kg/Karlheinz Günster Oberreith – Goldene Hochzeit feierten Maria und Alois Köbinger in Oberreith. Der Wille und das Wissen, dass man zueinander gehöre, seien Gründe dafür, dass man seit 50 Jahren verheiratet ist.
Mit einem Scherz fing zuerst eine Romanze an. Beide waren auf einer Hochzeit nur zu Besuch. Sie, Maria geborene Krieger, wurde auf Alois Köbinger aufmerksam, weil es an dessen Tisch so lustig zuging. Fast ein wenig übermütig rutschte er mit seinem Stuhl etwas in ihren Weg. Darauf folgte ein gemeinsamer Tanz. Von da an fuhr Alois Köbinger regelmäßig über Jahre zu ihr nach Lungenstett in die damalige Gemeinde Schleefeld bei Rechtmehring. Dann folgte die Hochzeit in der Unterreiter Kirche, beide übernahmen sie seinen elterlichen Hof in Oberreith. Die Kinder Alois, Maria, Elisabeth, Josef und Waltraud wurden geboren. Nicht immer leicht war es für Maria Köbinger, denn ihr Mann war im Krieg schwer verwundet worden, so dass sie ein Jahr alleine den Hof und die Kinder bewältigen musste, als er immer wieder operiert wurde. Zum Glück halfen ihr in dieser Zeit der Bruder und der Nachbar. Sohn Josef hat den Hof mit seiner Frau Anneliese mittlerweile übernommen, bewirtschaftet ihn und kümmert sich um seine Eltern. 14 Enkel sind hinzugekommen. Gerne beschäftigt sich Maria Köbinger mit Blumen in ihrem Garten und sie näht gerne. Er ist sehr an der Politik im lokalen und überregionalen interessiert und verfasst immer noch Berichte für die Heimatzeitung. Gerne denken sie an ihre Feier zur¨ck, bei der die Kinder Gutes und Schwächen ihrer Eltern in ein lustiges Theaterstück verpackt hatten. |
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