Online Bürgernetz Magazin: unabhängiges Internet-Magazin des Fördervereins Bürger Online e.V.
Gefragtes Gewerbegebiet in Unterreit

04.09.2005, kg/Karlheinz Günster

Unterreit -- Unterreit hat offensichtlich ein gefragtes Gewerbegebiet. Abermals erweiterte der Gemeinderat in seiner Sitzung den Bebauungsplan für die Fläche am "Haselnussberg".

Alex Mitter möchte dort auf gut 1.000 Quadratmeter ein Spinning-Zentrum errichten. In diesem Gebäude, das möglichst noch im Herbst eröffnet werden solle, können Radfahrer außerhalb der Saison trainieren. Dem Bauantrag dafür stimmte der Gemeinderat jetzt zu. Gleichzeitig habe ein Sandstrahlbetrieb aus Edling Interesse an einer 1.650 Quadratmeter großen Parzelle Interesse gezeigt. Beide Änderungen des Bebauungsplanes sollen miteinander durchgeführt werden. Dem stimmte der Rat geschlossen zu.

Ob die Baugrenzen beim Antrag von Elisabeth und Matthias Ober nennenswert überschritten werden oder nicht, da war sich der Gemeinderat nicht sicher. Bei dem Einfamilienhaus mit zwei Wohneinheiten in Wang würde dem Plan nach der Heizungsgsbunker und die Kellertreppe als sogenanntes untergeordnetes Bauteil verhindern, dass der Plan im Freistellungsverfahren behandelt werden könne. Letztlich entschied die Stellungnahme des Architekten, dass ein Genehmigungsverfahren durchgeführt werden soll. Insgesamt gab es seitens des Gemeinderates keine Einwände gegen das Vorhaben.

Ohne Gegenstimme passierte auch der Antrag von Ralf Lasetzky die Beratungen. Er möchte in Waschpoint sein Haus umbauen und erweitern.

Ob man die etwa 200 Meter lange Zufahrt zum Oberreither Wildpark neu asphaltieren solle oder nicht, darüber soll im Gemeinderat noch gesprochen werden. Bürgermeister Gerhard Forstmeier regte an, das innerhalb eines Förderprogramms mit dem Namen "Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz" zu tun. Dafür müssten die Straßen aber 5,50 Meter breit sein, am Wildpark habe man rund viereinhalb Meter. Konrad Seidl fragte, ob das so wichtig sei und ob danach nicht noch schneller gefahren werde. Josef Kobus war der Meinung, dass man Gewerbebetriebe gleich behandeln solle, denn andere müssten das selbst bezahlen. Unstrittg war die zweite Ausbaustufe und damit das Auftragen der Verschleißschicht auf der Straße vom Krötzinger Kreuz zum Burgstaller Berg.

4.9.2005

Artikel dieser Ausgabe
Ausgaben
Rubriken
Regional
---
An-/Abmeldung als Autor, Neuen Artikel bereitstellen, Neue Ausgabe erstellen
---
Hauptseite des Magazinszum Förderverein
---
Alle Rechte vorbehalten. Wenn Sie Texte oder Bilder aus diesem Magazin weiterverwenden wollen, setzen Sie sich bitte mit dem Autor des betreffenden Beitrags in Verbindung. Weder der Autor jedes einzelnen Beitrags noch der Verein können für Schäden, die aus der Befolgung von Ratschlägen oder Anleitungen in Artikeln entstehen, Haftung übernehmen. Sie befolgen alle Tips usw. also auf Ihr eigenes Risko.