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Schützen stellen Maibaum auf

21.04.2005, kg/Karlheinz Günster

Unterreit -- In Grünthal soll am 1. Mai der Einhartinger Schützenverein den Maibaum aufstellen. Das beschloss der Unterreiter Gemeinderat in seiner Sitzung. Der einstimmig gefasste Beschluss war auch aus versicherungsrechtlichen Gründen erforderlich. Gleichzeitig wurde das Maifest des Schützenvereines, das vom 29. April bis zum 2. Mai dauern soll, genehmigt. Einstimmig wurde auch die Anschaffung eines Schaukastens mit Ortsplan beschlossen. Diese Tafel soll an zentraler Stelle in Unterreit aufgestellt werden. Der Schaukasten soll keine Werbung zeigen, aber Hinweise auf Gewerbebetriebe wären möglich. Damit das möglich ist, will die Gemeinde die Tafel selbst bezahlen.

Keine Einwände gab es gegen den Bauantrag von Josef Franzler in Grub für dessen Betriebsleiterwohnhaus. Es liegt dafür bereits ein genehmigter Vorbescheid vor. Zurückgezogen hatte Felix Niedermaier seinen Bauantrag für ein Zweifamilienhaus mit Doppelgarage im neuen Baugebiet Einharting. Nach der Änderung des Bebauungsplanes kann das Vorhaben auch im Genehmigungsfreistellungsverfahren durchgeführt werden, so dass dafür kein Antrag erforderlich ist und keine Kosten entstehen.

Nicht wieder neu vermieten möchte der Gemeinderat eine Garage aus dem ehemaligen Grünthaler Schulhaus, die jetzt frei geworden ist. Der Gemeinderat hofft damit auf eine bessere Möglichkeit, das Gebäude verkaufen zu können.

Von gestiegenen Kosten bei der Durchleitung von Abwässern in Kraiburg berichtete Bürgermeister Gerhard Forstmeier. Um welche Zahlen es dabei genau gehe, solle in einer bevorstehenden Sitzung offen gelegt werden. Erst dann könne man dazu genau Stellung beziehen, sagte er.

Derzeit ruht die Städtepartnerschaft mit dem ungarischen Ort Gelse. Man habe einen Dolmetscher engagiert, berichtete Gerhard Forstmeier weiter, mit dessen Hilfe wieder Leben in diese Beziehung gebracht werden solle.

Für das geplante Wanger Feuerwehrhaus entschied man sich für Holz-Falt-Tore, weil sie besser zum Gebäude passen. Die Alternative wären Rolltore gewesen. Nicht benötigt wurden im bisherigen Feuerwehrhaus die Duschen, so dass man im Neubau ganz darauf verzichten will.

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