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Zwei Fahrgestelle für Unterreiter Feuerwehren

07.09.2004, kg/Karlheinz Günster

Unterreit -- Über die Ersatzbeschaffung zweier Feuerwehrfahrzeuge wurde in der jüngsten Unterreiter Gemeinderatssitzung gesprochen. Zumindest die Fahrgestelle sollen jetzt bestellt werden.

Leonhard Moosmeier berichtete von Einzelheiten zu den beiden identischen geplanten Fahrzeugen für die Feuerwehren Elsbeth und Grünthal, für die auch Angebote vorlagen. Beides sind Tragkraftspritzenfahrzeuge (TSF), bei denen die bereits vorhandene Ausrüstung genutzt werden soll. Durch den Kauf zweier Fahrzeuge könne wahrscheinlich ein günstigerer Preis erzielt werden. Damit würde eine als äußerst sinnvoll erachtete vierte Tür möglich. Die Besonderheit in der Anschaffung sei aber, dass die Fahrgestelle mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen getrennt von den Aufbauten gekauft werden sollen.

Gerhard Wähling hätte lieber vorher verbindlich gewusst, "ob wir mit der Summe im Haushalt hinkommen" und Josef Kobus wollte gerne "etwas von den Fahrzeugen sehen", und es war ihm wichtig, dass auch bei Fahrgestellen anderer Hersteller keine Mehrkosten bei der Montage des Aufbaus trotz Normung entstünden. Er legte Wert darauf, dass er für die Anschaffung der Fahrzeuge sei, aber aus eigener Erfahrung heraus wollte er lieber eine "gemeinsame Vergabe". Beide, Wähling und Kobus, stimmten alleine aus diesem Grund dagegen.

Bürgermeister Gerhard Forstmeier empfahl trotzdem die Zustimmung für den Kauf der beiden Fahrgestelle, denn im Haushalt seien 100.000 Euro dafür vorgesehen, die aller Wahrscheinlichkeit nach nicht überschritten würden. Dem schloss sich der Rat an. Leonhard Moosmeier hatte die Zusagen von Firmen, dass es bei der Montage gerade wegen der Normung keine Unterschiede im Preis gebe, egal ob VW, Mercedes oder Ford. Nach neuen Förderrichtlinien würden 28 Prozent der Summe bezuschusst, früher seien es 35 Prozent gewesen.

Josef Vorderwestner erkundigte sich nach dem Stand zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Wang. Nach der Zuschusszusage warte man auf die Freigabe zum vorzeitigen Baubeginn, dann erfolge die Ausschreibung, antwortete Bürgermeister Gerhard Forstmeier.

7.9.2004

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