20.01.2004, eb/Eberhard Basler
Beim diesjährigen Schützenball präsentierte die SG Höfen mitreißende Einlagen aus ?eigener Produktion?.
Die vereinseigene Garde ?Smarties? trat heuer ganz im Westernlook auf und zeigte zu entsprechender Musik in einer flotten Show Szenen und Tänze nach dem Motto ?Wild-wild-West?. Choreografie und Einstudierung lagen wie immer in den Händen von Barbara Hell.
Für die richtige musikalische Stimmung der Höfener Ballnacht sorgten wie immer die ?Innsider?.
Nach dem Vorbild der großen Rateshows präsentierte Thomas Folger als ?Günther Lauch? die von ihm per EDV ausgearbeitete und mit passender Musik unterlegte Sendung ?Wer wird Rüscherl-Champion?. Detlef Woasnix alias Konrad Hell war in der letzten Folge über Mineralwasser, Saft und Pils bis zur Gewinnstufe ?ein Willi? vorgedrungen und schaffte nun noch den ?Schnaps? durch die richtige Zuordnung der vorgegebenen Teilnehmerzahl ?10.121? zum Gemeindepokalschießen im Vergleich zum Bichi-Kegel-turnier, dem nicht mehr stattfindenden Sportlerball und der Fronleichnamsprozession. Den ?Neger? bekam er allerdings nicht mehr, weil er bei der Frage ?Wer bestimmt, wo es im Verein langgeht? auf die Frau vom Schützenmeister tippte statt auf die Vorstandschaft.
Absoluter Rateprofi war dann aber Martina Söll, die anschließend als Zenze Fisch aus Lätschenbach alle Gewinnstufen bis hinauf zum ?Meterbrett mit Rüscherl? abräumte. Um dran zu kommen, bewältigte sie zunächst die schwere Aufgabe ?Ordnen sie die genannten fünf Schüt-zenmeister aufsteigend nach ihren Haaren auf dem Kopf!? als schnellste.
Dann arbeitete sie sich bravourös durch alle Stufen des Quiz bis zum Hauptgewinn vor und musste sich auch so anspruchsvollen Themen wie ?Wo schießen die St. Ulrich-Schützen? (nicht in der Ulrichkapelle ? Bergrutschgefahr! - und nicht im Urtlgraben!), ?Was sind die Kloster Auer momentan? (sorglos, erfolglos, Hans Bichler-los oder orgellos) oder ?Was darf ein Patenverein beim Schützenfest absolut nicht?? (durch Abwesenheit glänzen!) stellen.