17.03.2003, kg/Karlheinz Günster
Unterreit - Die ?nderung des Bebauungsplanes in Stadl war ein Thema im Unterreiter Gemeinderat. Andrea und Alexander Mayerhofer m?chten im Ahornweg ein Lebensmittelgesch?ft einrichten. Der daf?r ben?tigte Anbau ?berschreite die Festsetzungen des Bebauungsplanes, erkl?rte B?rgermeister Gerhard Forstmeier. Im Osten und im S?den sollen die Baugrenzen um weniger als einen Meter ?berschritten werden. Bei der Dachneigung sollen auch 18 Grad anstatt der vorgegebenen 23 Grad m?glich sein. Daf?r soll der Bebauungsplan "Stadl-Nord I" angepasst werden. Gespr?che mit dem Landratsamt h?tten ergeben, dass diese ?nderungen bei n?chster Gelegenheit in den Bebauungsplan einflie?en k?nnten. Bis dahin reiche alleine die Zustimmung des Gemeinderates. Keine Einw?nde gab es zum Bauantrag von Alois Hinm?ller aus Soyen, der ein bestehendes Einfamilienhaus in Stadl in ein Doppelhaus mit zwei Doppelgaragen umbauen m?chte. B?rgermeister Forstmeier legte Wert darauf, dass in den Beschluss das geltende Fahrtrecht der dahinterliegenden Grundst?cke mitaufgenommen w?rde. Josef Vorderwestner war sich nicht sicher, ob das etwas bewirke: "Das wird aber auch nichts ?ndern". Forstmeier wies noch darauf hin, dass die landwirtschaftlichen Fahrzeuge seit 1963, da wurde das Fahrtrecht gew?hrt, wesentlich breiter geworden seien. Deshalb wurde in den Beschluss aufgenommen, dass es daf?r keine Beeintr?chtigung geben d?rfe. Verl?ngert wurde wie gew?nscht die Baugenehmigung von Konrad Forster aus Wettelsham um zwei Jahre. Er plant die Errichtung seines Wohnhauses mit Doppelgarage als Ersatzbau. Bekannt gab der B?rgermeister, dass es derzeit eine F?rderm?glichkeit gebe, Hofzufahrten zu asphaltieren. Im Rahmen der Agrarstrukturellen Entwicklungsplanung (AEP), an der sich weitere sechs umliegende Gemeinden beteiligen, w?re eine Bezuschussung in H?he von ungef?hr zwei Dritteln. Vier Zufahrten k?men in der Gemeinde daf?r in Frage. Allerdings k?nne die Gemeinde jetzt nicht mehr wie fr?her alle Kosten daf?r ?bernehmen, sondern es gehe nur mit Eigenleistung. Damit hatten die Gemeinder?te aber auch keine Probleme: "Dann f?hren wir eine Beteiligung ein", meinte Franz Langstein. Thomas Mittermair sah den Zeitpunkt als richtig an, damit w?rde ein einheitliches Vorgehen in den Gemeinden m?glich. Wie hoch die Eigenbeteiligung dann sei, m?sse sp?ter beraten werden. Eine weitere Schwierigkeit sei die Abtretung des Grundes f?r die Zufahrt, so Forstmeier weiter. Sollten die Anlieger der Zufahrt das nicht wollen, gehe es nicht. |
|
An-/Abmeldung als Autor, Neuen Artikel bereitstellen, Neue Ausgabe erstellen | |
Hauptseite des Magazins, zum Förderverein | |