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Unterreiter Jungbürgerversammlung

17.03.2003, kg/Karlheinz Günster

Unterreit - Zur ersten Unterreiter Jungb?rgerversammlung hatten Jugendreferent Josef Vorderwestner und Gemeinder?te mit B?rgermeister ins Gasthaus Huber eingeladen und tats?chlich war das Interesse daran so gro?, dass die Gaststube gut mit Jugendlichen, ?berwiegend M?dchen, gef?llt war. Auch ein Gro?teil der Gemeinder?te waren da. Die Besucher wussten auch genau was sie wollten, in der anschlie?enden Diskussion wurden exakte W?nsche formuliert. Jungb?rgerversammlung Zuerst gab B?rgermeister Gerhard Forstmeier einen ?berlick zur Entwicklung, darunter auch zur der Landwirtschaft in der Gemeinde, wobei er sich auf die Interessen der Zuh?rer beschr?nkte und ?ber Arbeitspl?tze, Zukunftsaussichten und Freizeitm?glichkeiten sprach. So sei innerhalb von zehn Jahren die Zahl der Arbeitspl?tze von 165 bis auf 251 im jahr 2000 gestiegen. Weitere Arbeitspl?tze seien mit dem geplanten Gewerbegebiet m?glich, noch im Fr?hjahr w?rde die Entscheidung dar?ber fallen, ob der Grund zur Verf?gung stehe.

Forstmeier berichtete von der Entwicklung des Sportvereines und die Unterst?tzung der Gemeinde dabei. F?r die Landjugend in Wang unterhalte man einen Raum im alten Schulhaus, der aber teilweise auch von der Feuerwehr genutzt werde. F?r die Wanger Landjugend stellte sich die Frage, wie die Zukunft ihres Raumes aussehe. Forstmeier beruhigte, dass zuerst das neue Feuerwehrhaus gebaut werde und dann die alte Schule abgerissen w?rde. Somit st?nde niemand ohne Raum da. Die gute Zusammenarbeit lobte deren Vorsitzende Stefanie Haider.

Die Landjugend in Gr?nthal habe wegen des unverschuldeten Brandschadens mit ihrer Unterkunft im Pfarrhof weniger Gl?ck. Jetzt m?sse man um den Ersatz des verlorenen Mobiliars bangen und auch die Restaurierung der Fahnen sei nicht gesichert. Christiane Koblbauer erkundigte sich nach dem Party-Raum im alten Gr?nthaler Schulhaus. "Dort wohnten Familien drin, deren Interessen vorgingen., so der B?rgermeister, deshalb k?nne der Raum nicht mehr genutzt werden. Au?erdem st?nde das Haus eh zum Verkauf, nur ein Fahrtrecht m?sse gekl?rt werden.

?berraschend schnell stellte sich eine L?sung dar, die bereits vor drei Jahren einmal diskutiert worden war: Der Dachboden des Gr?nthaler Feuerwehrhauses k?nne daf?r ausgebaut werden. "Der Weg steht offen", so B?rgermeister Forstmeier. Er k?nne sich vorstellen, dass, "wie anderorts auch", die Gemeinde f?r das Material aufkomme und die Landjugend die Arbeitsleistung erbringe. Als n?chstes m?sste ein Gespr?ch mit Feuerwehr und Vorstand folgen.

Keine Probleme stellt aller Voraussicht nach das bevorstehende Jubil?umsfest der Gr?nthaler Landjugend dar, das Genehmigungsverfahren sei mittlerweile sogar einfacher geworden.

Jungb?rgerversammlung

Gemeinderat Franz Langstein versicherte sich bei den Jugendlichen, ob sie sich bei guten Schulabschl?ssen ?ber ein Pr?sent freuen w?rden, dann k?nnte das im Gemeinderat beschlossen werden. Derzeit w?rde lediglich der jeweilige Name nur bekanntgegeben.

Josef Vorderwestner wollte wissen, was in der Gemeinde fehlt und wof?r Engagement vorhanden sei. Das sei ein Spielplatz in Gr?nthal, Zusch?sse f?r den Jugendraum, wobei aufkam, dass hierbei der Kreisjugendring Ansprechpartner sei. Auch fehle eine M?glichkeit, Termine in der Gemeinde bekanntzugeben und andere einzusehen. Hier kam die Unterreiter Internetseite, www.unterreit-online.de, ins Gespr?ch, die von anderen Gruppen bereits f?r Ank?ndigungen genutzt w?rde. Gew?nscht wurde eine Teilnahme an der Aktion "Rammadamma". Abschlie?end kamen alle ?berein, dass diese Art von Versammlung im n?chsten Jahr wieder stattfinden solle. Vorderwestner bot der Jugend im Allgemeinen Hilfe an.

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