27.01.2003, ag/Augustin Grundner
Mehrere Bauanträge erhielten bei der Reichertsheimer Gemeinderatssitzung das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Ludwig und Rosmarie Keilhacker, Tiefenstätt beantragen den Einbau einer Wohnung in den Speicher; Georg und Franziska Reindl, Sonnen den Einbau einer Betriebsleiterwohnung im bestehenden Garagengebäude; Josef und Anneliese Reindl, Höhenberg die Errichtung eines Wohnhauses mit Garage und Maschinenhalle sowie den Abbruch eines Bauteils und Hans und Maria Halbedl, Pfaffenberg die Errichtung einer Betriebsleiterwohnung im bestehenden Garagengebäude.
Zum geplanten Feuerwehrgerätehaus in Reichertsheim wurde eine geringfügige Verlängerung zum Einbau einer Hackschnitzelheizung mit entsprechender Lagerung beschlossen, um auch das anschließende Mischgebiet "Lexenberg" mit Fernwärme versorgen zu können. Die Verwaltung wurde beauftragt, die bau- und zuschussrechtlichen Sachverhalte abzuklären.
Zur dritten Änderung des Flächennutzungsplans, der die Bereiche Reichertsheim-Lexenberg, Thambach und Ramsau-Schmiedanger umfasst, wurde nach Abwägung der bei der Auslegung eingegangenen Stellungnahmen der Feststellungsbeschluss gefasst.
Zum Bebauungsplan Lexenberg, der die Ausweisung eines Mischgebiets am westlichen Ortsrand von Reichertsheim beinhaltet, fasste der Gemeinderat nach Abwägung der bei der Auslegung eingegangenen Stellungnahmen den Satzungsbeschluss.
Im Bebauungsplan "Schmiedanger" in Ramsau will der Gemeinderat Satteldächer bis zu einer Dachneigung von 30 Grad und Pultdächer bis zu einer Dachneigung von 22 Grad zulassen.
Das Kreisbildungswerk und die Kriegsgräberfürsorge erhalten Zuschüsse in Höhe von je 150 EURO, die Reichertsheimer Kleeblattschützen einen Materialkostenzuschuss in Höhe von 100 EURO für die in Eigenleistung durchgeführte Rissesanierung im Garagenboden des alten Bräuhauses, unter dem sich der Schießstand befindet.