29.09.2001, kg/Karlheinz Günster
Unterreit (kg) --- Die Satzung für die Verwaltungskosten wurde wegen der Einführung des Euro vom Unterreiter Gemeinderat in seiner Sitzung neu erlassen und einstimmig verabschiedet. Dabei waren die meisten Kosten vorgegeben, einzig bei dem Zeugnis für eine Grundstücksteilung hatte der Rat die Wahl zwischen 10 bis 25 Euro, man entschied sich, wie meistens in Unterreit, für die geringeren Betrag. Keine Einwände gab es auch gegen das geplante 6,8 Hektar große Wildgehege für Schalenwild von Marianne und Alfons Bruckmaier in Oberreith. Bürgermeister Gerhard Forstmeier, der sich wegen Verwandschaft von der Abstimmung enthielt, berichtete, dass die Antragsteller ihre Milchviehhaltung aufgeben möchten. Zustimmung gab es auch zu einem Nutzungsvertrag mit dem Wanger Schützenverein. Der Verein soll im Keller des geplanten Feuerwehrgerätehauses in Wang einen Schießstand einrichten dürfen. Dafür möchte der Verein einen Zuschussantrag beim Bayerischen Sportschützenbund stellen, wofür wiederum der Vertrag gebraucht wird. Bürgermeister Forstmeier berichtete, dass es bis zur Auszahlung vier Jahre dauern könne. Der Vertrag trete in Kraft, sobald der Rohbau stehe. Ein Termin dafür sei derzeit nicht in Sicht. Der Aktionsgruppe "LEADER+" möchte die Gemeinde nicht beitreten. Franz Langstein berichtete, dass diese Gruppe in der Entstehung befinde und schlug vor, mit dem Beitritt noch zu warten. Dem schloss sich der Rat an, der Antrag wurde auf unbestimmte Zeit zurückgestellt. Insgesamt war der Rat der Meinung, dass es in der Gemeinde kein geeignetes Objekt im Bereich des Naturschutzes oder der Kultur, die einen Beitritt sinnvoll erscheinen lassen würde, gebe. |
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