21.06.2006, kg/Karlheinz Günster Unterreit – Abermals stand in der Unterreiter Gemeinderatssitzung das Thema Gemeindearbeiter auf der Tagesordnung. Jetzt einigte sich der Rat darauf, diese Stelle sofort auszuschreiben. Die Qualifikation wurde allerdings nicht festgelegt. Mit einher ging die Diskussion zur Zusammenarbeit mit Gars, die, wenn es nach den beiden Gemeinden geht, ausgebaut werden soll. Ein entsprechendes Schreiben aus Gars wurde verlesen. Vor allem in der Abwasserentsorgung wurde die Zusammenarbeit mit dem Hinweis angeboten, dass Unterreiter Pumpwerke fernsteuerbar sein müssen, was ungefähhr 20.000 Euro kosten könne, ergänzte Bürgermeister Gerhard Forstmeier. Er sei allgemein dafür. „Unser Bauhof wird nicht zugesperrt“, widersprach er andererseits Befürchtungen, dass man die eigenen Einrichtungen überflüssig mache. Wie eine Zusammenarbeit aussehen könnnte, soll in der nächsten Sitzung genauer besprochen werden. Zuerst hielt man an der bereits in der vorletzten Sitzung getroffenen Aussage fest, „dass wir einen Gemeindearbeiter brauchen“, so die zweite Bürgermeisterin Marianne Weilnhammer. Bereits in der vorletzten Gemeinderatssitzung kamen die Kosten für die Arbeiten innerhalb der Gemeinde zur Sprache. Forstmeier sagte, dass die am ehesten noch mit dem Angebot des Maschinenrings vergleichbar seien. Kompliziert wurde die Berechung auch deshalb, weil ein Fahrzeug in absehbarer Zeit ersetzt werden müsse. Mittlerweile sei sicher, dass sich für die Gemeinde Leasing nicht lohnen werde, Kauf sei auf lange Sicht die bessere Wahl, sagte Forstmeier. Vorerst sei das Fahrzeug jedoch kein Thema. Überein kam man, die Stelle auszuschreiben. Dabei sei es von Vorteil, wenn der Bewerber zumindest im VG-Bereich lebe, fassten die Räte zusammen. Alles andere wolle man offen lassen und aus den Bewerbungen auswählen, „Zupacken soll er können“, wünschte sich der Bürgermeister. |
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