18.11.2005, kg/Karlheinz Günster Unterreit -- Für den Ort Unterreit soll eine Dorferneuerung geplant werden. Das beschloss jetzt der Gemeinderat in seiner Sitzung. Bürgermeister Gerhard Forstmeier berichtete einige Details aus einer Zusammenkunft des dafür zuständigen Arbeitskreises.
Grundsätzlich sein man der Meinung, dass die gesamte Gemeinde "überplant gehört", fasste Forstmeier zusammen. Dafür möchte man den Münchner Architekten Johann Schmuck beauftragen. Als dringend wurde eine Geschwindigkeitsreduuzierung auf 30 Stundenkilometer im Ort Unterreit und dort in der Traunhofener Straße angesehen, weil dort viele Kinder seien. Der Einbau von Bodenschwellen sei jedoch umstritten. Auf der Hauptstraße solle eine Fußgängerampel und eine zusätzliche Laterne installiert werden, für die der Bürgermeister allerdings "schwarz" sehe, weil das eine Staatsstraße sei. Vom Sportplatz zum Bauhof solle ein Gehsteig entstehen und entlang der Hauptstraße Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Während die zweite Bürgermeisterin Marianne Weilnhammer für die Bepflanzung zuerst das Einverständnis der Grundbesitzer einholen möchte, wollten die meisten Räte jedoch erst eine Planung, "damit wir das ins Rollen kriegen", meinte Toni Manhart.
Bei einer Verkehrsschau solle über die Ampel und die Bodenschwellen gesprochen werden. Um die Schnellfahrerei der Autos in den Griff zu bekommen, schlug Josef Vorderwestner vor, das Radar-Display von Gars auszuleihen. Bürgermeister Forstmeier möchte nun klären, ob das möglich ist. 18.11.2005 |
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