22.08.2005, kg/Karlheinz Günster Unterreit -- Einen Erweiterungswunsch gab es jetzt für das Unterreiter Gewerbegebiet "Am Haselnussberg". Der Gemeinderat stimmte dem in der jüngsten Sitzung grundsätzlich zu. Alex Mitter, der ein Fahrradgeschäft in Unterreit besitzt, bietet bisher Spinning-Kurse in gemieteten Räumen an. Nun möchte er das komplett selbst in Unterreit tun. Geplant ist dafür ein etwa 100 Quadratmeter großes Holzhaus, in dem auf stationären Fahrrädern trainiert werden kann. Für den Keller böte sich zudem eine Sauna an. Weil diese Art von Radfahren vor allem im Winter genutzt werde, sei eine Fertigstellung spätestens bis November gewünscht. Vom Gemeinderat gab es keine Einwände, so dass einstimmig beschlossen wurde, den Bebauungsplan dafür zu erweitern. Sobald das Landratsamt die Genehmigung ausspreche, könne der Bauherr ein 1.000 Quadratmeter großes Grundstück erwerben. Abermals war die geplante Abwasserleitung von Wang, Stadl und Elsbeth zur Garser Kläranlage ein Thema. Für die Trasse gab es zwei Möglichkeiten, berichtete Bürgermeister Gerhard Forstmeier. Eine führe an der Straße entlang und sei rund 100 Meter länger als diejenige, die bei einem Anwesen durch den Grund führe. Weil dessen Besitzer keine Schächte auf seinem Grund möchte, kam diese Variante nicht zum Zug. Allerdings, so der Bürgermeister weiter, müsste er vor einem endgültigen Beschluss noch weitere Punkte klären. Bedauerlich sei für eben diesen Anlieger, dass er vor kurzem eine Drei-Kammer-Grube gebaut habe, für die er wenigstens eine fünfjährige Übergangszeit erhalten habe. Zugestimmt wurde dem Bauantrag von Christian Pecher, der in Kochöd sein Wohnhaus erweitern möchte. Bürgermeister Gerhard Forstmeier gab außerdem bekannt, dass der Wasserversorger "Taufkirchener Gruppe" ihren Notverbund mit Einharting vorerst aufrecht erhalten will. Der Bau einer regulären Leitung sei vorerst verschoben worden. Dieser Verbund wurde notwendig, weil der Einhartinger Brunnen kein Wasser mehr liefert. Gemeinderat Leonhard Moosmeier bemängelte den schlechten Zustand der Straße nach Traunhofen, weil dort Wurzeln durchkämen. Der Bürgermeister sicherte eine Reparatur zu. |
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