23.11.2004, kg/Karlheinz Günster Einharting -- Seit gut einem Jahr bestehe in Einharting die Möglichkeit und damit auch der Zwang zum Anschluss an die gemeindliche Abwasserversorgung. In der jüngsten Unterreiter Gemeinderatssitzung bedauerte Bürgermeister Gerhard Forstmeier, dass drei von sieben Anwesen trotz mehrmaliger Aufforderung immer noch nicht angeschlossen hätten. Deshalb gerät nicht nur die Gemeinde wegen dem Bau des geplanten Regenrückhaltebeckens in Bedrängnis, sondern auch der Frieden im Dorf leidet. Der Gemeinderat möchte deshalb den Dreien mit einer letzten Frist den Anschluss nahelegen. Zwei Mal seien die Einwohner angeschrieben worden, erklärte der Bürgermeister. Jetzt gebe es immer noch Anwesen, von denen sogar einer erklärt hätte, dass er nicht anschließen wolle weil es Geld koste. Somit müssten der Aufwand für den Kanal alleine von den anderen getragen werden. Das Problem sei aber nicht nur der entstehende Unfrieden daraus, sondern das geplante Regenrückhaltebecken. Bisher floss das Überwasser aus den jeweiligen Drei-Kammer-Gruben in einen Weiher. Geschieht das weiterhin, ist das tieferliegende Regenrückhaltebecken gefährdet, weil dieses Wasser nicht damit verunreinigt werden darf. Der Gemeinderat hatte dafür überhaupt kein Verständnis und beschloss eine Frist bis Ende dieses Jahres. Man sollte "auffordern, nicht mehr bitten", fasste Regina Schmid für den Gemeinderat zusammen. Sollte sich bis dahin nichts tun, könnten Bußgelder verhängt werden, wie Josef Brumbauer aus der Satzung zitierte. 22.11.2004 |
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