13.09.2004, eb/Eberhard Basler
In der letzten Gemeinderatssitzung konnte jetzt nach zweieinhalb Jahren intensiver Arbeit am neuen Garser Flächennutzungsplan mit eingearbeitetem Landschaftsplan dieser nach den letzten noch beschlossenen kleineren Korrekturen einstimmig festgestellt und als Antrag beim Landratsamt eingereicht werden.
Bürgermeister Georg Otter bedankte sich ganz herzlich bei Diplomingenieur Träger von der Bayerischen Landes-siedlung, der den Plan zusammen mit Marktgemeinderat und Verwaltung ausgearbeitet und die Aufstellung fachlich mit viel Beratung begleitet hatte. Träger stellte fest, dass man die Planung eigentlich in relativ kurzer Zeit erfolgreich bis zur Feststellungsreife gebracht hat.
In der ?Abschlussitzung? waren noch Beschlüsse zu letzten im Auslegungsverfahren vorgebrachten Anregungen und Bedenken zu fassen.
Dann wurde einstimmig der Feststellungsbeschluss für das Planwerk gefasst. Der Flächennutzungsplan mit einge-arbeitetem Landschaftsplan wird nun beim Landratsamt zur Genehmigung eingereicht.
Bürgermeister Georg Otter gab noch bekannt, dass sich Interessenten für eine Tätigkeit als ehrenamtliche Verwaltungsrichter bei der Gemeindeverwaltung informieren können. Die Listen für die nächste Wahlperiode werden nämlich demnächst aufgestellt.
Es wurde noch nachgefragt, was aus der durch die Straßenverlegung zur neuen Innbrücke frei gewordenen Fläche unten am Marktberg wird. Der Bürgermeister erläuterte, dass diese im Eigentum des Freistaates Bayern bleibt und das Straßenbauamt einen Plan zur Begrünung und zur Schaffung von Parkraum erstellt hat. Die Planungen werden bei der Einweihung der Innbrücke aufgehängt.
Ferdinand Gerzer erkundigte sich nach dem Sachstand zum Ausbau des Amselgrabens. Der Bürgermeister hofft, dass die Maßnahme kommt Sie soll ja auch die Standfestigkeit der Ulrichkapelle absichern. Der Ausbau sei zunächst wegen fehlender Mittel zurückgestellt worden, Otter sieht aber gute Chancen, dass in absehbarer Zeit doch etwas geht.