28.04.2003, kg/Karlheinz Günster
Einhartings Abwässer fließen ab Herbst in die Waldkraiburger Kläranlage Unterreit/Einharting - An ihrem höchsten Punkt in Beckenlehen ist bereits die Abwasserleitung von Unterreit nach Kraiburg angekommen. Gerade werden dort die letzten Meter dieser Gussleitung in einer Tiefe von vier Metern verlegt. Alle Beteiligten, das wurde jetzt bei einem Ortstermin deutlich, sind jeweils hochzufrieden mit dem Fortschritt. Es gab bisher keine besonderen Vorkommnisse. Zwar habe es im Herbst aufgrund des Regens Verzögerungen gegeben, doch konnte diese Zeit bei idealem Wetter im Frühjahr fast wieder aufgeholt werden. Zumindest können die Felder und Wiesen von den Landwirten wieder genutzt werden. In einer fünf Kilometer langen Druckleitung fließt das Wasser von Einharting bis Kolbing, wobei der größte Teil der Leitung eingepflügt werden konnte. Von hier aus geht es einen Kilometer weiter im Freispiegelkanal zum Übergabepunkt nach Beckenlehen. Auf Kraiburger Seite wird derzeit die Leitung von Wanklbach nach Bäckerlehen verlegt. Die Verlegung der letzten Meter Öfter, so Ingenieur Ludger Herrmann vom Planungsbüro INFRA, werde man gefragt, ob es einen Anschlusszwang gebe. Das sei nicht der Fall, weil es sich um eine Unterreiter Leitung handele, bekräftigt auch Unterreits Bürgermeister Gerhard Forstmeier. Es bestehe lediglich die technische Möglichkeit zu einem Anschluss, aber das sei ausschließlich Sache der Stadt Kraiburg. Gleichzeitig wird das Pumpenhäuschen in Einharting fertiggebaut, dann können die Abwässer plangemäß im Herbst in die Waldkraiburger Kläranlage fließen. |
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