20.01.2003, kg/Karlheinz Günster Unterreit (kg) --- ?ber die f?nfte und die sechste ?nderung des Unterreiter Fl?chennutzungsplanes beriet jetzt der Gemeinderat in seiner Sitzung. Es gab innerhalb der Auslegungsfrist Einw?nde gegen die Vergr??erung der Zimmerei Kobus. Die f?nfte ?nderung betrifft bereits besprochene und kleinere ?nderungen in Gr?nthal sowie die Vergr??erung der Zimmerei Kobus in Einharting. Die m?chte sich in s?dlicher Richtung ausdehnen und eine Gr?nfl?che im Ort reduzieren. Allerdings bleibe dabei ein Gr?nstreifen von mindestens zehn Metern Breite bestehen. Der Nachbar Christian Niedermaier hatte Bedenken, dass dieser Streifen ganz verschwinde und die Belastung durch die Emissionen zunehme. Abgesehen davon w?rde bei der Aufstellung des Bebauungsplanes dieses Thema sowieso behandelt, so B?rgermeister Gerhard Forstmeier. Zwar w?rde diese Wiese vom Betrieb ben?tigt, aber trotzdem soll um die Zimmerei Kobus herum ein zehn Meter breiter Gr?nstreifen die Emissionen f?r die Bev?lkerung mindern. Weiterhin bem?ngelte Niedermaier Unzul?nglichkeiten des Gewerbebetriebes, darunter eine undichte Absauganlage und ?berflutungen mit Regenwasser. Letzteres sah der Gemeinderat nicht, weil inzwischen der Regenwasserkanal erneuert worden war. Nicht zuletzt wegen des bef?rchteten Wertverlustes seines eigenen Grundst?cks empfahl Niedermaier die Auslagerung des Betriebes. Damit konnte sich kein Gemeinderat anfreunden, zumal dem seit Jahrzehnten ans?ssigen Betrieb schon vor Jahren eine s?dliche Zufahrt vorgeschrieben wurde, um den Verkehr weitgehend aus Einharting drau?en zu lassen. Letztlich sei die Erweiterung auch in Richtung S?den geplant, w?hrend der Nachbar im Norden wohnt, stellte Forstmeier fest. Auch fehle schlicht die gesetzliche Grundlage, weil Einharting nun einmal "Dorfgebiet" sei, in dem diese Art von Betrieben zul?ssig sei. Deshalb zeigte der Rat zwar ein gewisses Verst?ndnis f?r die Bef?rchtungen, konnte sich aber einstimmig keiner der Ausf?hrungen anschlie?en. Bei den Beratungen hatte sich Gemeinderat Josef Kobus herausgehalten, da er selbst betroffen war. Von anderen B?rgern kamen auch gegen die bereits fr?her behandeltenden ?nderungen in Gr?nthal keine Einw?nde, so dass ihnen Einverst?ndnis unterstellt wurde. Nun folgt die Beteiligung der Tr?ger ?ffentlicher Belange. Eine Formsache war die sechste ?nderung des Fl?chennutzungplanes. Dieser Teil betrifft Unterbierwang, das als "Dorfgebiet" deklariert wird. Dagegen gab es von den B?rgern keine Einw?nde. Nun erfolgt auch hier die Beteiligung der Tr?ger ?ffentlicher Belange. |
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