10.12.2001, eb/Eberhard Basler
Zu den Kommunalwahlen 2002 tritt die Garser CSU wieder
mit einer eigenen Liste an. Dafür entschieden sich die
Mitglieder nach einer vor allem auch von
Ortsvorsitzendem Michael Inninger angestoßenen
ausführlichen Diskussion: Inninger hatte dafür
plädiert, ein Zusammengehen mit der Freien
Wählergemeinschaft Gars ins Auge zu fassen.
Parteipolitik spiele in die hiesigen kommunalen
Entscheidungen ja nie hinein. Für eine eigene Liste
spreche allerdings die Zugkraft der zur Verfügung
stehenden Kandidaten.
Mehrere Anwesende betonten, dass
sie durchaus Wert auf eine CSU-Liste legten: ?Wo sonst
als auf Ortsebene beginnt die Arbeit der Partei CSU??
fragte Otto Wild und setzte hinzu: ?Das muss ja keine
Parteipolitik im Gemeinderat bedeuten.? Er merkte
außerdem an, dass sich eher die Freien
Wählergemeinschaften Gars, Mittergars, Bahnhof, Au und
Lengmoos einmal überlegen sollten, in Zukunft nur noch
mit einer, ebenso wie bei der CSU ortsteil
übergreifenden Liste anzutreten.
Schließlich entschied sich die Versammlung deutlich
gegen ein Zusammengehen mit der FWG und für die
Aufstellung einer CSU-Liste. Auf ihr treten nach dem
Nominierungsergebnis in der Reihenfolge von Platz eins
bis Platz 16 an: Otto Michael Wild, Ferdinand Gerzer,
Helga Basler, Hubert Gassner (alle im Moment
Gemeinderäte), Michael Inninger (Ortsvorsitzender der
CSU), Robert Franz Hanslmeier (Ortsvorsitzender der
Jungen Union), Hans Karl junior, Petra Greissl, Hans
Mühlhauser, Peter Heinik, Alfred Wimmer, Helmut
Schmidbauer, Konrad Schwarzenböck, Josef Eisgruber,
Birgit Heller und Dieter Pankraz.
Nachrücker sind Michael Kasenbacher, Josef Gampe und
Martin Heller. Außerdem beschloss die Versammlung bei
drei Gegenstimmen, den Bürgermeisterkandidaten der
Freien Wählergemeinschaft Gars, Georg Otter, zu
unterstützen.